Beispiel 2: Corona-Pandemie
Natürlich bietet es sich an, die aktuellen Daten zur Corona-Pandemie für eine logistische Regression heranzuziehen. Ich habe dazu der täglich
aktualisierten Seite der Johns Hopkins University (JHU) die Daten für Deutschland entnommen und in CSV-Dateien gespeichert.
Daten aus: "JHU_DE_Mrz-Apr.csv" Sättigungsgrenze: 56 Mio Dunkelziffer: 1 4,559·1010 ƒ(x) = —————————————— 814,1 + 5,51·107·e^(-0,112·t) Wendepunkt W(99,4|28 Mio) Maximale Wachstumsrate ƒ'(xw) = 1,5688 Mio 60 Werte Bestimmtheitsmaß = 0,82574762 Korrelationskoeff. = 0,90870656 Standardabweichung = 0,90673232
Deutsche Corona-Zahlen März-April 2020, S=56 Mio, Dunkelziffer=1.
Daten aus: "JHU_DE_Mrz-Mai.csv" Sättigungsgrenze: 56 Mio Dunkelziffer: 300 2,5497·1013 ƒ(x) = ————————————————— 4,553·105 + 5,5545·107 · e^(-0,10581·t) Wendepunkt W(45,404/28 Mio) Maximale Wachstumsrate ƒ'(xw) = 1,4813 Mio 92 Werte Bestimmtheitsmaß = 0,90140376 Korrelationskoeff. = 0,94942285 Standardabweichung = 0,93956073
Deutsche Corona-Zahlen März-Mai 2020, S=56 Mio, Dunkelziffer=300.
Die Skalierung wechselt bei großen Werten in das wissenschaftliche Zahlenformat.
Als Sättigungsgrenze habe ich 56 Mio. angenommen. Das sind 70% von 80 Mio, dem Fall der angeblichen Herdenimmunität.